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Mountain Guides Catores - South Tyrol - Dolomites

History of Catores

The Catores and the tradition of mountain rescue

 

‘Aiut Alpin Dolomites’ was founded officially in 1990, but has been operating since 1987.
The Helicopter Rescue Service was originally conceived and run by volunteers of the three Ladin Valleys, Val Gardena, Fassa & Badia,
whose motivation of human solidarity handed down from one generation to another of Alpine Guides and mountain enthusiasts gave origin to the service.

 

The name Catores comes from the bird Cator = Rock Partridge

Coturnice

 

 

The mountain rescue
Aiut Alpin Dolomites

What is ‘Aiut Alpin Dolomites’ (in Ladino meaning: ‘mountain rescue in the Dolomites’).
It is an voluntary association registered in the Authorities of Social Economic Utility Registrar (Onlus).
It is formed by seventeen individual Mountain Rescue Teams which are associated and operate mainly in the Ladin Valleys of the Dolomites mountains.
The Mountain Guides of the Alpine School Catores take all part of the rescue team "Judacrëp Gherdëina".

 www.aiut-alpin-dolomites.com

 

 

 

„Legrima“ Die Träne, die vom Sassolungo tropft

Herausragende Leistung der zwei Catores Mountain Guides 
Adam Holzknecht & Hubert Moroder
Jänner 2013

Die Nordwand des Sassolungos mit ihren 1.000 Höhenmetern ist eine der höchsten der Dolomites & Ziel von Alpinisten, auf der Suche nach wahren Begerlebnissen. 

Neben der klassischen  „Pichl“ Führe gibt es noch weitere Kletterrouten mit höheren Schwierigkeitsgraden. Allen gemeinsam ist der strenge alpine Charakter.

Beim Besteigen der Sassolungo-Nordwand über die „Pichl“-Route kommt man nach ca. 250 Metern zu einer ersten großen Querung. Darüber bildet sich ein leichter Wasserfall der seinen Ursprung am Gipfel des Berges hat. Die Ladiner nennen diese Stelle “sal‘ega”. 

In den letzten Jahren, seit das Eisfallklettern mehr Zuspruch erfahren hat, & vor allem durch das Aufkommen der Spezialdisziplin „Dry-Tooling“, haben mehrere bekannte Extremkletterer  diesen, im Winter mit Eis bedeckten Streifen beobachtet. Die Niederschläge im Herbst waren allerdings nie ausreichend um daraus einen richtigen Eisfall zu bilden. 

Dank der vermehrten Niederschläge im vergangenen Herbst hat sich in diesem Winter diese Eisschicht im Vergleich zu den Vorjahren verdichtet. Aufgr & der Steilheit der Wand bot sie aber keinen kontinuierlichen Zusammenhang.

Catores

Für die beiden Bergsteiger war es trotzdem einen Versuch wert. Adam Holzknecht & Hubert Moroder sind für ihre Unternehmungen im Winter auf den schwierigsten Dolomiteswänden bestens bekannt. Auch außerhalb der einheimischen Berge haben sie sich einen Namen gemacht. Viele werden sich an die Rekordbesteigung des Fitz Roy & des Cerro Torre innerhalb von nur vier Tagen erinnern. 

Am Montag, den 7. Januar in den frühen Morgenstunden machen sie sich auf dem Weg zum Fuße der Wand. Bereits der Zustieg stellt sich als besonders schwierig dar, da man bei jedem einzelnen Schritt im Schnee versinkt, wovon es auf dieser Nordseite zur Genüge gibt. 

Die ersten 250 Meter werden über die Route „Pichl“ bestiegen, die in sommerlichen Verhältnissen keine besonderen Schwierigkeiten aufweist, da sie den 4. Grad nicht überschreitet. Die komplett verschneite Wand stellt aber die beiden Bergsteiger vor einer großen Herausforderung. 

Gegen 11 Uhr, nach dreieinhalb Stunden anspruchsvoller Kletterei  wird die erste große Querung erreicht. Hier beginnt das extreme Abenteuer: eine 350 Meter hohe, komplett vertikale & mit einer prekären Eisschicht überzogene Wand steht den beiden Catores bevor. Nur die außergewöhnlichen Fähigkeiten von Adam, bekannt für seinen einzigartigen Kletterstil, erlauben es Abschnitte zu bewältigen die kaum bezwingbar erscheinen. Es gilt zu unterstreichen, dass Adam & Hubert, ihrer Bergsteiger Ethik treu, mit nur 10 Haken, 10 Eisschrauben & einen Set Friends ausgerüstet sind.

Gegen fünf Uhr nachmittags haben unsere Bergsteiger ungefähr die Hälfte der Eisrinne bezwungen & müssen eine einigermaßen waagrechte Fläche finden, um dort die Nacht zu verbringen. Fünf Meter voneinander entfernt schaffen sie es im Schnee eine kleine Nische neben der Eisrinne auszugraben. An der Wand befestigt hüllen sie sich im Schlafsack ein & bereiten sich auf eine lange Nacht vor. Oben & unter ihnen eine riesige vertikale Wand & vor ihnen eine atemberaubende Aussicht über das beleuchtete Grödnertal & die nahegelegene Comicihütte.  Was sie nicht ahnen: Am späten Abend  gehen Anrufe in die Notrufzentrale ein, um die Lichter zu melden, die inmitten der Sassolungowand bemerkt wurden. Die Anrufe stellen sich rasch als Fehlalarm heraus da die Grödner Bergretter über das verrückte Vorhaben ihres Präsidenten & Vize Bescheid wussten.

Die Nacht ist zum Glück nicht besonders kalt, spät am Abend hat sich jedoch ein recht starker Nordwind hochgezogen & es weht die ganze Nacht hindurch stark. Um Gewicht zu sparen, haben die zwei Bergsteiger lediglich einen einzigen Biwaksack mitgenommen. Da sie jedoch nicht ausreichend Platz gefunden haben um nebeneinander zu biwakieren, verbringt Adam die Nacht nur im Schlafsack ohne weiteren Schutz & ist so dem starken Wind ausgesetzt. Nach einer ganz & gar nicht einfachen Nacht & ziemlich durchkältet  nehmen die zwei am nächsten Morgen den zweiten Teil des  steilen Anstieges in Angriff. 

Die ersten drei Seillängen sind besonders hartnäckig & aufgr & der dünnen Eisschicht können die Schrauben nur bis zur Hälfte eingeschraubt werden.  Der starke Wind, der den Bergsteigern unnachlässig Schnee ins Gesicht weht macht die ganze Angelegenheit nicht einfacher. Zum Glück gibt es ab & zu eine Sanduhr am Eisfallrand, die gemeinsam mit dem Einsatz von Friends dem Vorsteiger etwas mehr Sicherheit bietet. Adam, der für seine Moral & sein Kletterkönnen niemandem nachsteht, hat in der ganzen Tour lediglich drei Zwischenhacken & drei Standhaken geschlagen. 

Die steile Eiswand ist gegen 13.00 Uhr bewältigt & nun gilt es „lediglich“ die restliche, komplett eingeschneite 400 Meter hohe Steilwand. zu bezwingen. Der starke Wind hatte den Schnee kompakt gepresst & somit ist dieser Teil des Anstieges weniger anstrengend. Die Schwierigkeit besteht allerdings im sich gegenseitig Sichern. 

Gegen 16.00 Uhr erreichen  Adam & Hubert den Gipfel des Sassolungos, ermüdet von der zweitägigen Strapaze, heilfroh & mit starken Armschmerzen nach zwei Tagen am Eispickel. Als Belohnung steht eine atemberaubende Aussicht. Ihnen ist jedoch wichtig noch rechtezeitig den Abseilring  zu erreichen, um zum Biwak abzuseilen. Der Schlafplatz für diese Nacht fühlt sich jetzt so angenehm an wie in einem ein 5-Sterne-Hotel.

Catores

Früh am Morgen packen beide die Rucksäcke & steigen über den Normalweg ab. Wer den Normalweg am Sassolungo im Winter gegangen ist kennt deren Schwierigkeiten.  Adam & Hubert, wohl an andere Herausforderungen gewöhnt sind nach etwa eineinhalbstunden bereits am Fuß des Sassolungos von wo sie zu den Confinböden abstiegen.

Die Alpine School Catores ist stolz auf ihre zwei Mountain Guides. Adam Holzknecht & Hubert Moroder haben mit dieser Glanzleistung ein Stück Alpiner Dolomitesgeschichte geschrieben.

Testo: Flavio Moroder

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Catores

 

 

 

Fitz Roy & Cerro Torre

Patagonien, November 2010 - Adam Holzknecht & Hubert Moroder schaffen es in nur vier Tagen den Fitz Roy & den Cerro Torre zu besteigen!

Catores

Ciao,

ti scriviamo dalla Patagonia più precisamente da El Chalten,
punto di partenza per le famose cime.

Catores

Siamo arrivati Montag 8 novembre alla sera col bel tempo e Dienstag siamo partiti per salire il Fitz Roy per la via "Supercanaleta".
Dopo sette ore di marcia passando per il rifugio "Piedra del Fraile" ed il "Paso del Quadrado" siamo arrivati alla base della parete ovest.
Qui abbiamo bivaccato sulla neve con altre due cordate, una svizzera e una argentina con Rolo Garibotti e la guida tedesca Dörthe.

Catores

Siamo partiti alle ore 3 del mattino, un’ ora dopo le altre due cordate e ad un terzo di parete, prima che iniziano i tiri duri li abbiamo raggiunti. Vedendo che eravamo più veloci, ci hanno fatto passare e così abbiamo tracciato la parete mista di roccia e neve fino in cima, raggiungendo la vetta alle ore 16.00, dopo 13 ore di scalata.

Catores

La discesa l'abbiamo fatta lungo la via di salita. Con più di 35 doppie abbiamo raggiunto all'imbrunire (ore 22.00) la base del canale. Dal sacco a pelo abbiamo seguito la discesa dei nostri compagni di avventura, che hanno raggiunto la base verso le due del mattino. Il giorno successivo dopo altre sette ore di cammino e con gli zaini molto pesanti siamo ritornati al paese di El Chalten.

Catores

Ancora provati dalla stanchezza, abbiamo sentito che il meteo prometteva bel tempo anche per Samstag e Sonntag. In questo unico giorno di riposo abbiamo preparato gli zaini, con più calma e precisione della prima volta e cercando di risparmiare una parte del peso, per tentare la via Maestri al Cerro Torre.

Catores

Siamo partiti Samstag 13 novembre alle nove di mattina e ci siamo incamminati verso il campo norvegese alla base della parete, camminando con un bel passo veloce per sette ore.
Anche questa volta il mitico alpinista di fama mondiale Rolo e il suo comapgno di cordata Dörthe avevano scelto di tentare la stessa via.
Al campo c'erano altri due Argentini, che quel giorno non sono partiti a causa del vento forte e le temperature molto basse. Mettendoci d'accordo i due giovani sono partiti alle una e noi un'ora dopo usufruendo della loro traccia sulla neve. Anche questa volta abbiamo raggiunto la cordata sulla spalla prima di attaccare la parete rocciosa. Erano le 5 del mattino, quando abbiamo messo le scarpette da arrampicata per affrontare con il frontalino i primi tiri difficili.

Catores

Nella prima parte della via l'arrampicata si è resa molto piacevole e varia, la parte superiore invece è stata molto faticosa a causa dei tiri in arrampicata artificiale sui chiodi a pressione messi col compressore da Cesare Maestri. L'ultimo tiro prima di uscire sul fungo di ghiaccio finale, dove lo stesso Maestri aveva tolto alcuni chiodi,ha chiesto tutta la esperienza di Adam per superarlo in parte in libera, non avendo appresso il cliff (gancio in acciaio).

Catores

Poco prima delle 5, dopo 15 ore di scalata abbiamo raggiunto l'affascinante cima del Cerro Torre, a distanza di soli quattro giorni dalla nostra salita al Fitz Roy.
Dopo una breve pausa abbiamo iniziato la lunga discesa, incontrando prima Garibotti e molto più in basso i due argentini. Quest’ultimi hanno dovuto trascorrere la notte bivaccando sotto la cresta sommitale del Torre con un vento abbastanza forte. Anche questa discesa l'abbiamo Dateata senza l'uso del frontalino, raggiungendo alle 22.00 il ghiacciaio e verso le 23.00 i nostri confortevoli sacchi piuma.

Catores

Stanchi ma molto soddisfatti ci siamo avviati per la lunga via di ritorno, raggiungendo Montag 15 novembre, esattamente dopo una settimana dal nostro arrivo, El Chalten.

Saluti da Adam e Hubert

Catores

 

Articolo MONTAGNA TV
Patagonia, serata Catores in Gröden. Per loro i complimenti di Maestri
13 dicembre 2010 - 10:18 | Autore: Sara Sottocornola

SELVA DI Gröden, Bolzano — Appassionati d’alpinismo, un appuntamento da non perdere vi attende nel cuore della Gröden. Il 15 dicembre, saranno proiettate per la prima volta le spettacolari immagini della doppietta patagonica siglata a fine novembre dai Catores Adam Holzknecht e Hubert Moroder, che hanno salito Cerro Torre e Fitz Roy nel giro di 5 giorni.
Holznecht e Moroder sono sbarcati in Patagonia lo scorso 8 novembre. Donnerstag 10 hanno salito, in giornata, La Supercanaleta al Fitz Roy e Sonntag 13 novembre la via del Compressore di Cesare Maestri al Cerro Torre. Anche stavolta sono rientrati al campo base prima dell’imbrunire.
L’impresa, lodata da tutta la comunità alpinistica, è valsa ai due alpinisti anche le lodi del grande alpinista Cesare Maestri, primo salitore del Torre nel 1959, nonostante le note contestazioni, e apritore della via del Compressore.

Catores

I complimenti di Cesare Maestri ai Catores


“Abbracciandovi voglio esprimervi anche io la mia ammirazione – ha scritto Maestri ai due Catores in una lettera di suo pugno -. Una volta di più avete dimostrato la vostra conosciuta bravura tecnica e la vostra deDateazione che confermano e tengono alto il grandissimo e meritato nome dei Catores”.


 

 

5 Vinatzer Extremrouten 
an einem Tag

Eine Gewalttour zwei grosser Dolomiteskletterer

Am 30. Juli 2001 um 5.10 Uhr morgens steigen Adam Holzknecht & Diego Zanesco in die berüchtigte Vinatzer Route an der Marmolada Südwand ein. Adam Holzknecht ist Mountain Guides aus St.Ulrich & Leiter des BRD Catores Gröden, der Mountain Guides Diego Zanesco stammt aus Brixen & betreibt in St. Kassian im Gadertal eine Alpine School. Diese 800 Meter hohe Felswand verlangt ausserordentliches Kletterkönnen, sind doch die glatten Marmolada Platten sehr schwer abzusichern. Den Ausstieg der Führe bewältigen die beiden über die schwierige Messnerführe & bereits um 7.45 Uhr stehen Adam & Diego am Gipfel der Marmolada di Rocca. Man bedenke, dass normalerweise eine gut trainierte Seilschaft dazu einen ganzen Tag benötigt & bestens vorankommen muss um noch die letzte Talfahrt der Marmolada Seilbahn zu schaffen; in diesem Falle sind unsere beiden Kletterer bereits am Gipfel ehe die Bahn am Morgen ihren Betrieb aufnimmt.
Vom Gipfel geht es weiter mit einer Bockrodel über den Marmoladagletscher in Richtung Fedaiapass, wo Adam am Vortag sein Motorrad abgestellt hat..
Um 9.45 Uhr befinden sich die beiden Extremkletterer bereits an der Talstation der Secedaseilbahn in Ortisei. Oben angelangt steht nun der lange Fussweg bis zum Einstieg der Furchetta Nordwand an. Von dort bis zur Dülferkanzel geht es seilfrei obwohl die Kletterei den beiden höchste Konzentration abverlangt da der Fels zum Teil brüchig ist. An der Dülferkanzel wird dann angeseilt & nun heisst es die berüchtigten & brüchigen Risse zu durchklettern. Diese Route hatte Vinatzer bereits 1932 eröffnet & galt lange als die schwierigste Dolomiteskletterei. Bist heute zählt die Route nicht mehr als 10 Begehungen.
Um 14.15 erreichen Adam & Diego den Gipfel & flugs wird über leichte Kletterei & schrofiges Gelände der Abstieg in Anspruch genommen.
An der Regensburgerhütte angelangt wird endlich halt gemacht. Es reicht eine Pasta zu verschlingen, etwas zu trinken & schon geht es weiter. Den langen Aufstieg zum Fusse der Stevia Nordwand haben beide in kürzester Zeit hinter sich. Nun gilt es in extrem schwieriger Kletterei die überhängenden Risse der Vinatzer Route zu meistern. Hervorragendes Kletterkönnen sowie das gute Zusammenspiel einer perfekt eingespielten Seilschaft ermöglicht auch hier eine Durchsteigung in Rekordzeit & nach nur 1. Stunde & 15 Minten stehen beide am Gipfel. Im Eiltempo geht es hinab zur Juac Hütte & dann weiter nach Daunei über Wolkenstein wo Priska, die Frau Adams einen Wagen abgestellt hat. Jetzt fahren Adam & Diego in Richtung Sellajoch & um 18.40 Uhr stehen sie am Fusse der Vinatzerroute am 3.Sellaturm. Diese sicherlich am wenigsten anspruchsvolle Kletterführe des Tages wird in kürzester Zeit bewältigt. Gipfel um 19.30 Uhr dann rascher Abstieg: die schwierige Vinatzerroute am Piz Ciavazes soll ja auch noch zum Zuge kommen. Hier steigen sie um 20.10 Uhr ein & bereits um 20.55 Uhr sind sie am Gipfel des Piz Ciavazes. Jetzt heisst es sofort abseilen denn es dämmert bereits. Um 21.30 beenden die beiden glücklich am Parkplatz am Sellajoch ihr alpinistisches Abenteuer.
Eine unglaubliche Leistung, man bedenke dass jede einzelne dieser Klettertouren für sich allein schon eine Herausforderung  für gut trainierte Kletterer darstellt.
In voller Stille haben Adam & Diego ihr Vorhaben geplant & auch nach getaner Leistung wurde nicht viel herumgeprahlt, das zeugt für Qualität & Persönlichkeit & ist Eigenschaft der ganz Grossen.
Gefeiert wurde auch nur wenig denn am nächsten Morgen galt es für beide wieder dem Wunsch anderer Bergsteiger nachzukommen, sich auf die wunderschönen Berge der  Dolomites von einem Mountain Guides begleiten zu lassen. 

 

 

 

Stagione di fuoco per Manfred Stuffer

Concatenamento Alle Tofane e 7c+ free solo!! 
“Ottovolante” 360 metri, 7a+ - free solo e a vista!!

Segnaliamo alcuni degli exploit su roccia piú importanti della stagione estiva 2005 del nostro atleta MAMMUT Manfred Stuffer.

Dopo due anni di pausa, il 20.6.2005,  Manfred Stuffer, Guida Alpina del gruppo Catores – Gröden, sale a vista Via Attraverso il Pesce in Marmolada. 
Un mese dopo la ripete ancora, questa volta con un fortunato cliente!


Il 2 luglio è la volta di un concatenamento in solitaria integrale, senza corda ed in arrampicata totalmente libera: alla Tofana di Rozes Manfred riesce a salire la Costantini – Apollonio (6c+), la Costantini – Ghedina ed il 1. Spigolo (Alverà) in sole 5.30 ore dal Rif. Dibona e ritorno. In tutto 2180 metri di arrampicata e tre volte la discesa!! Per la sola Costantini – Apollonio impiega 1.15 ore arrampicando tutto in libera, senza tirare i chiodi. A riguardo il racconto di Stuffer: “Nel primo tetto ci sono degli svasi ed anche gli appoggi per i piedi sono molto lisci. Ero indeciso se tirare due chiodi o se salire in libera; poi ho optato per la libera ma con un pochino di sicurezza; infatti, facendo il passaggio più liscio, ho infilato il gomito dentro ad un paio di vecchie fettucce lunghe che penzolavano da un chiodo... così se scivolavo (probabilmente) rimanevo attaccato... i due austriaci che ho superato poco prima del secondo tetto sono rimasti un po' perplessi...”.
Non abbastanza stanco il gardenese, dopo le tre solitarie, si reca nella falesia di Pian Schiavaneis e sale slegato  “Ciapa e tira”, via da lui ben conosciuta, ma pur sempre un 7c+!!! di oltre 20 metri in libera e slegato. Sicuramente si tratta di uno dei concatenamenti in solitaria più importanti della storia alpinistica delle Dolomiti. 6c a 300 metri da terra e 7c+ in falesia nello stesso giorno!

Il 12 agosto, dopo aver fatto due vie al Ciavazes con un cliente, Stuffer trova ancora un po' di tempo per quella che forse sasà la sua realizzazione più spettacolare e di rilievo. Sulla Torre Brunico (Passo Gardena – Sella) sale la via Ottovolante (11 tiri dal 6a al 7a+; 360 metri) a vista in 1.20 ore. Il piccolo particolare interessante è che Manfred sale tutta la via in libera e da solo senza corda!!! E per di più a vista! Si è autoassicurato solo su un passaggio aleatorio (due metri) con una fettuccia lunga attaccata ad uno spit che poi ha recuperato “quando avevo raggiunto la presa buona”. Si tratta senza dubbio di un exploit di rilievo a livello internazionale. Vie di questo livello sono state salite in solitaria anche in precedenza, però sempre con un precedente lavoro di preparazione sulla via; Manfred è probabilmente uno dei primi a salire oltre 300 metri di parete di questa difficoltà a vista, dunque senza aver mai toccato la roccia in precedenza e quindi non conoscendone i punti più impervi.

Inoltre, il 5 settembre, al Piz Ciavazes, gli riesce la 4. e più veloce rotpunkt della Via Italia '61 (8a – ambiente e chiodi “alpinistici”. Il dispettino gli viene al 2. tentativo (dopo un solo tentativo a vista nel mese di giugno).

 

Nel mese di ottobre seguono parecchie ripetizioni di rilievo, tra le quali:
26 ottobre: “Via della Giraffa” al Sass Ciampac – 7c+, 8 tiri, 2. ripetizione e prima rotpunkt, solo chiodi normali
29 ottobre: “Via Luciano da Pozzo” alla Cima Scotoni – 7c+, 10 tiri, a vista, 2. ripetizione; una via piuttosto friabile e chiodatura mista a spit e prot. naturali